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01.07.2022
3 Tage Amsterdam“. So war die Busreise überschrieben. Darunter verbarg sich aber viel mehr, was die Mitglieder und Ehefrauen mit Freude feststellen konnten. Von Freitag bis Sonntag waren wir unterwegs. Das erste Ziel war eine dem alten Fischerdorf Volendam vorgelagerte Käserei, wo wir anschaulich über die Käseherstellung informiert wurden. In dem am Ijsselmeer gelegenen Ort hatten wir danach reichlich Zeit, um den schönen Hafen und die zahlreichen authentischen Häuschen zu bewundern.

Nach dem Check-In in unserem Hotel – etwas außerhalb der Metropole Amsterdam gelegen – war freie Zeit angesagt, die wir für einen gemeinsamen Besuch eines Restaurants nutzten.

Der Samstag begann mit einer Stadtrundfahrt durch das Zentrum der niederländischen Hauptstadt, die wegen zahlreichen Beschränkungen und Sperrungen leider nicht sehr ergiebig war. Die sich anschließende Grachten-Rundfahrt durch den Amsterdamer-Grachtengürtel, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, entschädigte uns dafür aber reichlich. Ab Mittag war wiederum freie Zeit angesagt, die von den Mitreisenden unterschiedlich genutzt wurde. Einige wählten das Angebot zum Besuch eines traditionellen Mühlendorfes. Andere wiederum besuchten Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt, wie z.B. das Rijksmuseum mit dem berühmten Bild von Rembrandt van Rijn „Die Nachtwache“ (1642).

Der Abschluss am Sonntag führte uns zur Internationalen Gartenbau-Weltausstellung „Floriade Expo 2022“ in die ca. 25 km von Amsterdam entfernte Stadt Almere in der Provinz Flevoland. Die in diesem Jahr unter dem Thema „Wachsende grüne Städte“ stehende Ausstellung findet nur alle 10 Jahre statt. Der Besuch des sehr gut gelungenen deutschen Pavillons „Biotopia“, die Fahrt mit der Seilbahn, die einen großen Teil des Ausstellungsgeländes überquert, waren neben den üppigen Anpflanzungen und dem Ideenreichtum der internationalen Aussteller Höhepunkte des Tages.
(von Klaus M.)